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Neuigkeiten

10 Jahre Gedenk- und Informations-Ort für die Opfer der national-sozialistischen „Euthanasie“-Morde

Am 2. September 2024 fand die Gedenkveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen des Gedenk- und Informations-Ortes für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“-Morde statt. Redner wie Mario Sommer, Jürgen Dusel und der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erinnerten an die 70.000 ermordeten Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen.

Einladung zum barrierefreiem Theaterstück im deutschen Theater - Berlin

F. Zawrel – Erb-Biologisch und sozial minderwertig

13. November 2024

Wir wollen Menschen mit Behinderungen und deren Unterstützer*innen ermutigen sich an der Erinnerungskultur der nationalsozialistischen „Euthanasie“- Morde und Zwangssterilisation zu beteiligen. Wir sind der Überzeugung, dass die Vermittlung der Geschichte der NS-Morde und Zwangssterilisation durch Menschen mit Behinderungen ein neues tragendes Format guter Erinnerungskultur darstellen könnte.  

Podcasts

#Einestimmegeben-t4


Wir möchten Menschen mit Behinderungen und Angehörigen, die sich schon länger mit den Themen NS‑Morde und Zwangsterilisation befassen, eine Stimme geben. Wir werden diese Beiträge als Podcast veröffentlichen.

(Un-) Wertes Leben On Tour

Dieser Projektteil soll bei drei Veranstaltungen an Gedenkorten der NS‑„Euthanasie“ viele Geschichten, Begegnungen und Auseinandersetzungen mit der Geschichte und deren Auswirkungen ermöglichen.

Hierbei werden uns unterschiedlichste Menschen begleiten.

Unsere Paten

Ernst Klee, ein investigativer Journalist, „Historiker“ und einer der ersten Unterstützer der Selbstvertretung von Menschen mit Behinderungen und sein Mitstreiter der selbstbetroffene Aktivist Gusti Steiner werden uns inhaltlich im Projekt begleiten.

Die wesentliche Begründung, warum 50 Staaten (8 Staaten enthielten sich der Zustimmung) 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unterzeichneten, lagen in der menschenverachtenden Ideologie und den Taten des Nationalsozialismus inklusive der Geschichte der "Euthanasie" und Zwangssterilisation an Menschen mit Behinderungen.

Die Verantwortung für die Geschichte und die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus stand in der Bundesrepublik für eine anscheinend weniger anfällige Gesellschaft für menschenverachtende, rassistische, antisemitische und ableistisch-eugenischer Ideologien.

Dieser kollektiven Verantwortung innerhalb unserer Gesellschaft steht heute ein zunehmend populistisches Geschichtsbild der Ausgrenzung von Vielfalt gegenüber.

Die Konkurrenz dieser Geschichtsbilder bestimmt unsere heutige gesellschaftliche Entwicklung mit.

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